Rezensionen:

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Rezension: Best of Interior- Carolin Sangha- Ute Laatz- Callwey



Dieses umwerfend schöne Buch präsentiert die besten Interior-Konzepte des Jahres. 50 Projekte wurden ausgezeichnet und dabei aktuelle Einrichtungstrends anschaulich dargestellt.

Ute Laatz beginnt das Buch mit einem Trendreport, in dem solche Fragen fachmännisch beantwortet werden, wie etwa "Wie lange sollte ein gutes Interieur als zeitgemäß gelten?" Oder auch "Wie lässt sich am einfachsten Fläche sparen im Grundriss?" 

Carolin Sangha weist in ihrer Einleitung darauf hin, dass die im Buch gezeigten Konzepte sehr unterschiedlich und äußert individuell sind, umgesetzt von Interieur Designern, die entweder nach Vorgaben und Wünschen des Bauherren vorgegangen seien oder ganz frei und grenzenlos gestaltet hätten. 

Man lernt mittels Fotos und Texten "Die best of Interior-Jury" kennen und auch die Partner, die das Projekt unterstützt haben. Dann geht es zur Sache. 

Der Gewinner des 1. Preises wird vorgestellt. Diesen erhielt die Casa Mutabella von Olivia Sommer und David Gössler. Die Laudatio dazu, hat Fabian Freytag verfasst. Diese gelesen zu haben, macht die visuelle Präsentation der gezeigten Ferienwohnung zu einem noch größeren Vergnügen. Die Details der 79 qm Wohnung werden genannt, die Wohnung wird in Form einer Wohnreportage gut beschrieben und die schönen Fotos runden das Gesamtbild ab. 

Dem Gewinner des 1. Preises folgen fünf sogenannte prämierte Anerkennungen, die auf gleiche Weise präsentiert werden. Hervorheben möchte ich hier "Puntofilipino". Dazu hat Johannes Hünig die Laudatio geschrieben. Was bei dieser 85 qm –Wohnung interessant ist, ist die Tatsache, dass historische Details, wie Stuckleisten bewahrt wurden. Aufgrund der Tapeten entsteht der Eindruck, man befinde sich mitten in einem Landschaftsgemälde. Die Wohnung befindet sich in einer alten Leuchtenfabrik in Mailand. Freigelegte Rundbögen spannen mit ihren geometrischen Linien, so erläutert Hünig, eine Brücke von Architektur, zu den Formen des Memphis-Designs. Gema Gutierreze Puntephilipino schreibt "Hier würde ich selbst gerne wohnen". Dem schließe ich mich vorbehaltlos an. 

Den fünf Anerkennungen folgt der Fotografiepreis. Ihn erhielt die Fotografin Marie Kreibich. Der Laudatio von Gabriela Hauser kann man sehr gut entnehmen, weshalb. 

Daran  dann schließen sich die 44 ausgezeichneten Projekte an. Hier gibt es zwar keine Laudatio pro Projekt, die mit den 5 Anerkennungen und dem 1. Preis genau die 50 besten Interior-Konzepte des Jahres ausmachen. Jedoch sind die Konzepte in Form von Wohnreportagen hervorragend beschrieben. Da gibt es beispielsweise das Konzept von Studio Stulemmer/Berlin mit dem Titel "Willkommen in der Gegenwart", das staunen macht. Es handelt sich dabei um Räume in einer denkmalgeschützten Stadtvilla im Berliner Nobel-Viertel Dahlem. Hier stimmt einfach alles. 

Sehr gut gefallen hat mir auch das Konzept "Bewahrung zum Besseren" von Seitz Architektur/Aschaffenburg. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Schreinerei. Der Architekt Stefan Seitz und sein Büroleiter Christian Heun meinen hierzu "Die Wertschätzung gegenüber dem Vorhandenen ermöglicht mutige und nachhaltige Architektur". Offen gelegtes Mauerwerk und eine wunderschöne Wendeltreppe aus Holz, die drei Geschosse miteinander verbindet, sind nur der Anfang von dem, was begeistert. Doch ich möchte nicht zu viel verraten… 

"Erhalt geht vor Ersetzen", ist ein guter Ansatz; Von wem er stammt? Von Peggy Kastl, Baustudio Rostock. Ihr Konzept  "Ein Halbes Ganzes", überzeugt mich ebenso wie das Konzept "Idylle pur" von InteriorBygini, Miesbach bei München. 

Vorgestellt werden im Anschluss an die Präsentation, der man im Rahmen einer Rezension nicht gerecht werden kann, Produkte, die die Planer besonders begeistert haben. Preise und Hersteller werden genannt. Man lernt u.a. die junge deutsche Lichtmarke "Nyta" kennen, auch 30 Projekte, die es auf die Longlist der Redaktion geschafft haben und erkennt, dass man dieses Werk immer wieder zur Hand nehmen muss, um es in seiner Gesamtheit zu begreifen als das, was es ist: ein Schatzkästlein gelungener Ästhetik. 

Maximal empfehlenswert 

Helga König

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Rezension; Home Style- Die schönsten Ideen für Zuhause-Lucy Gough



Die Autorin dieses bemerkenswerten, reich bebilderten Gestaltungsbuches- mit tollen Ideen für das eigene Zuhause - ist die Raumgestalterin und Art-Direktorin Lucy Gough. Sie leitet seit 2020 die von ihr gegründete Online-Schule für "Interior Styling". Das vorliegende Werk ist eine Erweiterung ihrer Kurse. 

Die beeindruckenden Fotos hat Simon Bevan realisiert.

In der Einleitung gibt Gough sachdienliche Hinweise wie man das Buch benutzt. Hier unterstreicht sie, dass die Gestaltung erfolgreicher wird, wenn man- das leuchtet ein- sich vorab "Moodboards" anlegt oder einige Skizzen macht. 

Nach der Einleitung warten zwei große Teile auf die LeserInnen: 
1. Die Prinzipien der Raumgestaltung 
2. Die Räume 

Diese beiden Teile enthalten 12 Kapitel, wobei 5 Kapitel dem ersten Teil untergeordnet sind. Hier wird u.a. erklärt, was ein "Moodboard" ist und wie man es erstellt. Dann geht es um eine kleine Farb- und Strukturpalette, die als Schlüssel für ein erfolgreiches Raumkonzept dient. Nicht mehr als fünf bis sechs Farben und Strukturen sind das Ziel. Aufgeklärt wird man über Primär-, Sekundär- und Akzentfarben, liest viel Wissenswertes über die Grundprinzipien der Raumgestaltung und erfährt u.a. wie man Regale dekoriert. Diesbezüglich kann man nie genug wissen. Dazu gibt es zahlreiche Bilder, um sich den Textinhalt bewusster zu machen. Des Weiteren liest und sieht man, wie man Stilleben in Szene setzt.

Ab Seite 55 dann erfährt man, wie man ein ausdrucksvolles Zuhause schafft. Sieben wesentliche Tipps für ein schönes Zuhause sollte man sich gut merken, und auch lernen mittels dieses Buches Farben einzusetzen. Sehr gut in dieser Beziehung ist die Einkaufsliste für den Baumarkt und gelungen die  Inspiration für die Wände, so etwa jene, die mit "Stucco veneciano" verputzt sind.

Spannend finde ich die Tipps wie man die passende Kunst für das Zuhause findet. Und nützlich die Erläuterungen zu Böden. Vom Vinylboden bis zu poliertem Stein erfährt man alles Wissenswerte. Das erspart Fehlkäufe.

Die Beleuchtung als wichtiger Bestandteil des Raumkonzepts hat mir sehr gut gefallen und mich auf neue Ideen gebracht. Sehr gut auch sind die Tipps wie man Räume verbindet oder einen offenen Raum gestaltet, um nur einiges zu nennen. 

In Teil 2 dann geht es um die Räume. Untergliedert in die Kapitel: Die Küche-Das Esszimmer- Das Wohnzimmer-Das Schlafzimmer- Das Bad - Das Büro und Verbindende Räume. 

Sehr schöne Küchen mit interessanten Tipps, auch für Stauraum! Lobenswerte Hinweise für die Arbeitsplatten, Spülbecken und Wasserhähne, kurzum gelungene Ideen für alle vorgestellten Räume! Beeindruckt bin ich von der Farbwahl, in den unterschiedlichen Räumen, auch vom Bad und dem Home-Office, das selbst in kleinem Raum gut gestaltet sein kann, wenn man die richtigen Farben wählt. Flure und Treppen, die Verbindungswege im Haus werden fernerhin bestens präsentiert und zeigen, was möglich ist, wenn man mit viel Geschmack oft auch Enge überwindet, 

Wer Räume gestalten oder umgestalten möchte, findet hier viele gute Ideen.

Maximal empfehlenswert 

Helga König

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Rezension: Best of Interior- Ute Laatz- Callwey


Dieser Bildband präsentiert in großformatigen Fotos und informativen Texten 50 prämierte Innenarchitekturprojekte aus Expertenhand.    

Die Autorin dieses Werkes ist Ute Laatz, die bekannt ist für ihre Arbeiten im Interior und Lifestylebereich. Vorgestellt werden durch Wort und Bild die "Best of Interior Jury" und  es  wird auf die Partner für das Gesamtprojekt hingewiesen. 

Dann geht es weiter mit dem 1. Preis- Anerkennung- Fotografiepreis. Diesen hat das Fabian Freytag Studio erhalten. Die sehr differenziert angelegte Laudatio von Anette Schimanski ist abgedruckt und hier wird begründet, weshalb der Preis an das Studio gegangen ist. 

Letzter Satz der Laudatio: "Fabian Freytag gelingt es, Gold und Glamour der Zwanziger mit erstaunlichem Feingefühl für den Bestand und die Historie in die Zwanzigerjahre dieses Jahrhunderts zu übersetzen." Beeindruckend sind auf den Fotos dazu, die weichen Grüntöne für die Wände und Teile der Inneneinrichtung, gepaart mit natürlichen Holztönen und Farbtupfern wie einem maisgelben Vorhang oder einem bunten Blumenstrauß. 

Fabian Freytag und sein Team fassen ihr Projekt wie folgt zusammen: "Ich wollte eine wunderbare Parallelwelt entstehen lassen, die sich anfühlt als wäre sie schon immer dagewesen."

Details zu dem Projekt wie etwa die Gesamtfläche auch ein Plan, dazu die Beschreibung der Wohnwelt, vermitteln den Lesern und Betrachtern einen sehr guten Eindruck von der Realität, die zwecks Inspiration gezeigt wird. 

Die nächste Anerkennung dann geht an Constanze Ladner für die Neugestaltung eines Pfarrhauses aus den 1960er Jahren, der weitere vier Anerkennungen folgen, die alle nach dem gleichen Schema wie oben abgehandelt werden. 

Dann ergeht noch ein Fotografiepreis an Marina Denisowa, mit einer  sehr schönen Laudatio von Johannes Hünning, dem weit mehr als 40 der insgesamt 50 ausgezeichneten Projekte folgen. 

Diese Projekte werden bildreich vorgestellt und textlich gut charakterisiert. Die vielen unterschiedlich agierenden Inneneinrichter werden mittels Foto gezeigt und es wird auch immer mittels eines Zitates  der Grundgedanke ihrer Arbeit zusammengefasst. Details zum Objekt plus Grundriss runden die Präsentation jeweils ab. 

Es werden u.a. Produkte vorgestellt, von denen die ausgezeichneten Planer bei der Ausführung ihrer Projekte besonders überzeugt waren, so etwa Wandfarben oder Raumleuchten oder Accessors& Dekorationen. Dies und vieles andere mehr, machen Freude, immer wieder zu bewundern und  darüber zu lesen, sei es um sich inspirieren zu lassen, Fachwissen zu vertiefen oder einfach nur um zu träumen von die vielen Möglichkeiten, die sich anbieten, um fantasievoll und zugleich schön zu wohnen. In erster Linie aber geht es darum, das Können von  sehr guten Inneneinrichtern zu bestaunen. 

Maximal empfehlenswert

Helga König

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Rezension: Stilvoll Wohnen mit Farbe- Ute Laatz- Callwey


Ute Laatz, die Autorin dieses Bildbandes, ist Interieur-Expertin und freie Redakteurin im Bereich Wohnen, Design und Lifestyle. Sie stellt  in ihrem Werk  40 Wohnkonzepte mit bemerkenswerten Farbkombinationen vor. Dabei geben erfolgreiche Innenarchitekten detaillierte Einblicke in ihre Arbeit und Motivation, Wohnräume farblich umzugestalten. 

Nach einem Vorwort von Ute Laatz ist das Werk in 4 Kapitel untergliedert, die da sind: 
- Sanfte Farben 
- Kräftige Farben 
- Starke Kontraste 
- Farbakzente 

In jedem Kapitel werden dann einzelne Wohnkonzepte vorgestellt. Dies geschieht mittels eindrucksvoller Fotos von den konzipierten Räumen. Die Bilder werden stets  gut nachvollziehbar erläutert. In beigefügten Texten liest man dann mehr über das jeweilige Konzept. Die Gestalter werden stets durch ein Foto visuell vorgestellt. Details wie etwa Anzahl der Personen, Wohnfläche etc. und Planungsskizzen runden die einzelnen Präsentationen ab. 

Sechs Wohnkonzepte für "sanfte Farben" lernt man kennen. Hier sprach mich das Konzept der Innenarchitektin Britta Weisser am meisten an, die beim Styling völlig freie Wahl hatte. So habe sich alles bis zum Kissenbezug in ein konsequentes Farbschema eingefügt. Blau und Weißtöne sorgten bereits beim Eintritt in den offenen Wohnbereich für Frische und Luftigkeit. Die Farbgestaltung ist sehr ansprechend. Möbel und Accessoires ebenso. 

17 Konzepte mit "kräftigen Farben" sind allesamt inspirierend. Hier finde ich das Konzept von Ester Bruzkus und Peter Greenberg besonders ansprechend, das ihrem Gedanken "Gutes Design kombiniert rationale, logische Planungen mit verspielten Kontrasten von Materialien und Formen", folgt. Die grünen Boxenwände strahlen etwas ungeheuer Beruhigendes aus. Beeindruckend auch ist das Konzept von Andrea Weitz & Prof. Jens Wendland. Hier geht es um ein Apartment in Düsseldorf. Ein einziger Farbenrausch!

Sabine von Savigny präsentiert "starke Kontraste" in ihrem eigenen Zuhause. 3 Konzepte im Bereich starke Kontraste lernt man insgesamt kennen. Bei von Savignys Konzept handelt sich um ein denkmalgeschütztes Hofgut an der hessisch-bayrischen Grenze. Alles ist sehr edel und unaufdringlich trotz der teilweise intensiven Farbkontraste.

"Farbakzente"- insgesamt gibt es hier 5 Konzepte- lernt man beispielsweise in einer Maisonette-Wohnung in Münster kennen. Auch hier wird alles sehr gut erläutert und kann wie bei allen anderen Wohnkonzepten ausgiebig bestaunt werden. 

Anregungen finden sich in diesem Buch zu Hauf. Wer gerne mit Farben spielt, lernt hier viel dazu.

Maximal empfehlenswert 

 Helga König 

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Rezension: Tischkultur-Julia Dettmer- Callwey



Dieses reich bebilderte Buch visualisiert wie man kultiviert gedeckte Tische in- und außerhalb der eigenen vier Wände zaubern und damit bezaubern kann. Wie das geht, zeigen namhafte Personen, die mit kreativem Geschick zu Werke gehen. 

Vorgestellt werden wunderschönes Geschirr und vor allem mit dem "Großen Preis der Tischkultur 2023" ausgezeichnete Produkte. 

Jurymitglieder und Partner werden eingangs genannt und Julia Dettmer schreibt Aufschlussreiches im Vorwort zur "Tischkultur 2023". 

Zu den Protagonisten dieses Buches sind zählen: Björn Kroner, Christin Balogh, Simone Ballack, Daniel Christensen, Maximilian Wilm, Tessa Sauerressig & Mirja du Mont, Mina Tander, Patricia Riekel, Lea-Sophie Cramer& Verena Pausder, Swantje Bernsmann, Sue Giers, Petra Dieners, Julias & Nina Meise und Roman Knizka. 

Über diese Gastgeber erfährt man stets Wissenswertes, vor allem zu dem, was man auf den Fotos bewundern kann. Zeitgeist vom Feinsten! Des Weiteren gibt es stets drei Tipps des jeweiligen Gastgebers (m/w) und auch Fotos, die die kulinarische Homestory perfekt machen. 

Hervorheben möchte ich zunächst den Floristen Björn Kroner, dessen gedeckte Tafel natürlich auch traumhaft schönen Blumenschmuck enthält. Dazu die eigentlichen Highlights - aus der Porzellanmanufaktur Meißen stammend- und zwar die neuen Gourmetteller aus dem "Schwanenservice", auf denen der Gastgeber unter anderem ein Steinpilzrisotto mit Rosmarin und geschwenkten Heidelbeeren kredenzt. Die weißen Teller sind auf einer dunkelblauen Decke platziert und der Blumenschmuck, raffiniert gesteckter Rittersporn, fasziniert ebenfalls durch die Blautöne, die mit den Heidelbeeren auf dem Teller korrespondieren. Sehr schön auch die Bestecke von Christofle und die schlichten Kelche von Poschinger. 

Man darf in diesem Buch beispielsweise Anteil nehmen an einer lustigen Gartenparty, auch an einem Gourmetdinner auf dem Bürgersteig in Kreuzberg. Der Gastgeber in Kreuzberg scheut sich nicht, das Meissner Porzellan seiner Urgroßmutter plus antikes Silber dafür mit auf die Straße zu schleppen und beweist damit eine entspannte Geisteshaltung. Um wen es sich hierbei handelt, können Sie dem Buch entnehmen. 

Gefallen hat mir der lebensfroh gedeckte Tisch der Journalistin Patricia Riekel an ihrem Haus am Starnberger See. Ihr ist es wichtig, ihren Gästen, das Schönste und Leckerste zu servieren, was sie im Haus hat und mit gutem Porzellan und Gläsern nicht zu geizen. Die besondere Gelegenheit ist stets JETZT. Das sehe ich auch so.

Spannend sind alle gedeckten Tische im Buch und zwar in ihrer ganzen Verschiedenheit. Inspirierend die Vielfalt der Gläser und des Porzellans, auch der Leckereien, die Gästen angeboten werden.

Vorgestellt wird im Anschluss ein toller Crémant von Geldermann, der namhaften Privatsektkellerei in Breisach und zudem prämierte Produkte. So zunächst der 1. Preis "Der großen Tischkultur 2023". Hier geht es um eine "Dreiteilige Etagere mit Säule und Fusset", genannt "Cornu" von Vega, die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit garantiert. Ein sehr schönes, schlichtes Design. 

Edel und dabei schlicht ist auch das Produkt "Nesuto" aus China, ebenfalls von der Jury ausgezeichnet. Die grünliche Glasur der Porzellanserie erinnert an die Idee eines Gartens, in dem Salbei farblich den Ton angibt. 

Nicht zuletzt auch besticht ein Produkt aus Deutschland von L/DB Studio GmbH –Within Mood aus der "Tableware-Linie", das Kontrastprogramm der eingangs erwähnten "Schwanenservice" von Meißen. Formschön und faszinierend in seiner zurückhaltenden Art.

Dies und anderes mehr erwartet sie bei den ausgezeichneten Produkten.

Seite für Seite im gesamten Buch erwartet die Leser viel Schönes und Inspirierendes und damit ein beherztes Ja zur Tischkultur im Hier und Jetzt. 

Maximal empfehlenswert. 

Helga König

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Rezension: Mein Refugium auf dem Land-Vom Traum zur Wirklichkeit- Doris Barbier-Neumeister- Callwey




In diesem Bildband von Doris-Barbier-Neumeister werden 19 Refugien auf dem Land vorgestellt. Diese Rückzugsorte befinden sich in Österreich, Italien, Frankreich und Spanien. 

Vorgestellt werden nicht nur die Landhäuser und deren Interieur, sondern auch die Besitzer, deren Geschichten, die zum Erwerb führten und deren Erfahrungen. 

Die Präsentation beginnt mit einem Landhaus in der Normandie, das die Pariser Familie Lambotte erworben hat, die sich in ihrem neuen Domizil, bei dem Stilbrüche willkommen sind, so wohl fühlt, dass sie eigentlich nie Urlaub nehmen, weil sie das Gefühl haben dauernd im Urlaub zu sein. Die alte Mühle mit zwei Hektar Grünfläche wurde umgebaut. Die Ergebnisse gefallen gewiss all jenen, die Freude an einem Mix aus Nostalgischem und Modernem mögen, auch mir.  

Dann gibt es da z. B. das Domizil von Alice Roca, einer Stylistin und Kochbuchautorin, die in Verneui-sur-Avre, eine Autostunde von Paris entfernt lebt. Bei ihr ist die Küche das Herzstück des Hauses. Sie ist Kochbuchautorin. Verständlich. Ihr Esstisch soll stets zum Gemälde werden, meint sie. Wie das funktioniert, kann man S. 56 entnehmen. 

Beeindruckend ist das Haus von Laurence Schneider in der Nähe von Fontaineblau. Sie hat gemeinsam mit ihren Mann, einem Maler, das Anwesen aus dem Jahr 1793 vor zwei Jahren erworben und mit Lust auf zarte Farben ein neues Leben eingehaucht, erfährt man. Das Mobiliar im Shabby Chic dürfe Schnörkel tragen und Charakter zeigen. Sie hat das Mobiliar gesammelt und nach Jahrzehnten nun erstmals benutzt. Die Ergebnisse überzeugen. 

Erwähnen möchte ich auch das Haus am Jakobsweg, ein ehemaliger Bauernhof in der Region Aubrac, das sich seit mehr als 500 Jahren im Familienbesitz befunden hat. Die Grafikdesignerin Sègolène de Bernis hat es 2010 übernommen und gemeinsam mit ihrem Mann renoviert. Was gefällt, ist die edle Schlichtheit, die in den abgelichteten Räumen sichtbar wird. 

Es gibt viel zu bestaunen in diesem Buch und darüber hinaus zahllose Impulse durch die Geschichten der Besitzer aber auch durch die Tipps zweier Architekten im Rahmen eines Interviews wie auch die Bezugs- und Anlaufstellen zu Schluss. 

Der Umzug von der Stadt aufs Land ist in diesen Zeiten immer ein Vorteil und ein in die Jahre gekommenes Haus zu renovieren, eine  Aufgabe, die vor Langeweile schützt. Ich spreche aus Erfahrung.

Maximal empfehlenswert. 

Helga König

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Rezension: Tischkultur-Julia Dettmer- Callwey


Julia Dettmer stellt in diesem tollen Bildband "großartige Gastgeber" und "ausgezeichnetes Design" vor. Die Autorin war bis 2020 Chefredakteurin der Bunten und hat sich danach als Autorin, Sprecherin und Promi-Expertin selbstständig gemacht. 

Im ersten Teil ihres Bildbandes lernt man die "großartigen Gastgeber" bei ihrem Tun kennen. Es handelt sich hierbei um: Michael Brandner, Marie Anne Wild, Barbara Becker, Dr. Fabian Riedel, Sabine Vitua, Cornelia Poletto, Tamara Gräfin von Nayhauss, Mathieu Mermelstein, Familie Anders, Nina Ruge, Insa Lachauer, Franzi von Hardenberg und Lili Radu, André Schulz und Mikael Horstmann. 

Diese Gastgeber zeigen, womit sie ihre Gäste erfreuen und warten jeweils mit drei Tipps dazu auf. Die Bilder, die das, was man den Textportäts entnehmen kann,  visualisieren, sind eine Einladung zum Träumen aber auch eine Inspiration zum Nachahmen. 

Spannend sind alle Porträts, weil sie mit unterschiedlichen Mitteln zum gleichen Ziel gelangen: Zufriedene Gäste, die noch lange von der Einladung schwärmen. 

Hervorheben möchte ich das Porträt von Dr. Fabian Riedel, der seine Gäste beim entspannten Dinner in seine Seafood-Wekt eintauchen lässt. Er baute 2016 vor den Toren Münchens die größte landbasierte Seafood-Farm Europas auf. Bei perfekte Zuchtbedingungen und artgerechter Haltung produziert er derzeit 30 Tonnen Garnelen pro Jahr. Seinen Gästen möchte er "eine schöne Zeit schenken, in der sie verköstigt werden, sich wohlfühlen und selbst sein können- in der sie die Zeit am besten vergessen. Der Alltag ist dann Nebensache, wir führen angeregte Gespräche, und alles läuft unverkrampft ab.“

Lesenswert auch seine 3 Tipps für das perfekte Seafood-Dinner. Den Porträts folgt ein Interview mit dem Kniggeexperten Mikael Horstmann, in dem Fragen beantwortet werden, wie etwa "(Warum) Braucht man eine Tischordnung?" Oder "Worauf ist beim Eindecken des Tisches zu achten?" 

Auf den folgenden Seiten werden 2022 ausgezeichnete Produkte aus den Kategorien Tisch, Küche und Interieur vorgestellt. Durch die Fotos erhält man einen Eindruck von den jeweiligen Produkten. Die Herstellerfirmen und die Produkte werden sehr gut textlich porträtiert, zudem werden jeweils die Adresse, die Website, der Produktionsort, das Jahr der Markteinführung und der Preis genannt.

Hervorheben möchte ich ein Produkt der Pozellanmanufaktur Reichenbach GmbH. Es nennt sich "Pallau". Das feine Porzellan mit kobaltfarbenen Fischmotiven eignet sich geradezu ideal für sommerliche Speisen mit Fisch, Krusten- oder Schalentieren. Sehr edel. Keineswegs besonders kostspielig.

In der Kategorie Küche macht das Waffeleisen von Cloer 1898 neugierig, bei dem alles zu stimmen scheint, sogar die patentierte Kabelaufwicklung. Die Antihaftbeschichtung ist - man staune- ist sogar zuckerresistent. Bei den vielen Vorteilen,- habe nur einige genannt-  ist der Preis auf jeden Fall gerechtfertigt.

Die Porzellanmanufaktur Reichenbach hat auch in der Kategorie Interior einen Preis erhalten. Es handelt sich bei dem Produkt um Vasen der Designerin Paola Navone. Diese Vasen wurden von Koi-Karpfen inspiriert. Dieser Fisch steht in vielen Teilen der Welt für Wohlstand. Ein schönes Design, voller Lebensfreude.

Insgesamt, ein gelungenes Buch. Wer Spaß an Tischkultur hat, wird dieses Buch immer wieder gerne zur Hand nehmen.

Maximal empfehlenswert.

Helga König.

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Rezension: Stilvoll wohnen- Oliver Jahn. Marie Kalt- Callwey


Dieser beeindruckende Bildband, herausgegeben von Architectural Digest, präsentiert Interior-Projekte rund um den Globus. Gezeigt werden Wohnwelten in den USA, in Deutschland, Indien, Frankreich, Russland, Spanien, China, Mexiko, Italien und im Nahen Osten.

Die Fotos aus den USA stammen primär aus dem letzten Jahrzehnt und machen deutlich, dass hier das europäische Erbe eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Vorgestellt werden Wohnräume namhafter Persönlichkeiten, die von bekannten Designern gestaltet worden sind und sehr unterschiedlich in ihrer Farbgebung und Linienführung anmuten. Romantische Rückzugsorte wechseln mit solchen, in denen klare Linien bestimmend sind, ab. Wobei die Räume jeweils viel über die Geisteshaltung ihrer Bewohner aussagen, so auch der gezeigte Raum des amerikanischen Modezars Tommy Hilfinger, der durch den Charme eines Wohnraums in einem englischen Landhauses besticht. 

Den präsentierten Bildern der oben genannten Länder ist stets ein einseitiger Einführungstext vorangestellt worden. Hier liest man in Bezug auf Deutschland, dass Farben in der deutschen Innenraumgestaltung auch heute eine ernst zu nehmende Rolle spielen. Das auch dokumentieren die Fotos auf sehr unterschiedliche Weise. 

Besonders geschmackvoll eingerichtet ist Wolfang Joops Arbeitszimmer, das durch seine Farben und Formen geradezu erhaben wirkt. Während das Arbeitszimmer des Verlagschefs Wolfgang Hölker (Coppenrath-Verlag) zum Träumen einlädt, indem es eine fiktive, längst vergangene Welt visualisiert, wartet der Kunstsammler Christian Boros mit einem Raum auf, der den spartanischen Luxus der Zukunft vorwegnimmt. 

Noch mit den Eindrücken deutscher Wohnräume beschäftigt, wandert der Blick bereits über Wohnwelten in Indien. Wissen sollte man, dass sich derzeit dort zwei Innenarchitekturschulen hervorheben. Worin diese sich unterscheiden, wird sehr gut erläutert. 

Es gibt viel zu sehen und zu bestaunen, bevor man sich mit den Wohnräumen in Frankreich befassen kann, die vor allem elegant daherkommen, wie zu erwarten war. Bei dem Vielen, was es in der Folge aus unterschiedlichen Ländern noch zu sehen gibt, beeindruckt ein bunter Raum der Modedesignerin Agatha Ruiz in Madrid und eine Wohnterrasse in Mexiko-Stadt, der ausschließlich aus recylebarem und nachhaltigen Materialen gebaut ist. 

Die schönsten Wohnräume im Buch nach meinem Empfinden sind im Nahen Osten lokalisiert. Vor allem hat Marrakesch offenbar Unglaubliches zu bieten, wie die Fotos dokumentieren. Hier erhält man gleich diverse Einblicke in das Reich der Familie Bulgari. Atemberaubend schön! 

Ein gelungenes Buch, das alle erfreut, die das Schöne in seiner Vielfalt zu schätzen wissen und es neidlos bewundern können. 

Maximal empfehlenswert. 

Helga König 

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Rezension: Das Grosse Callwey Wohnbuch-Ute Laatz-Callwey



Dieser hochinformative Bildband beinhaltet das Basiswissen zum Wohnen, die wichtigen Trends, Stile als auch Tipps und Tricks, sei es für eine praktikable Lösung für ein Nischenproblem oder aber eine Inspiration für das einfach nicht gelingen wollende Stillleben aber auch für die Renovierung eines Zimmers oder für einen Umzug. 

Im Rahmen von 15 Kapiteln erlebt man mittels exklusiv kuratierten Fotos mit praxisnahen Erklärungen  die gesamte Bandbreite von Möglichkeiten, die höchst unterschiedliche Eye-Catcher machbar werden lassen. 

Zunächst wird thematisiert, wie man die eigenen Wohnbedürfnisse erkennen kann. Am Beispiele von Fragen, die sich bei einer Küchenrenovierung stellen, hat man einen ersten Eindruck, worum es geht. Anschließend werden moderne Stile und ihre Merkmale präsentiert. Hier gefällt mir der "New Mediterran-Stil" besonders gut, der dezent ist, mit viel Freiraum für maximale Luftigkeit sorgt und mit seinen Sand- und Blautönen die Idee der südlichen Natur zwischen Himmel und Meer visualisiert.

Bestens  werden die einzelnen Räume für guten Geschmack vorstellt, beginnend mit der Küche. Überlegungen zu Schränken, Farben, Griffen und Beschlägen, zur Arbeitsplatte, auch zum Bodenbelag lohnt es zu überdenken, auch die Punkte, die für oder gegen eine offene Küche und Wohnküche sprechen. Dass ein runder Tisch ein Kommunikationswunder ist, man Accessoires nur sparsam einsetzen und man sich mit der Beleuchtung im Essbereich sehr intensiv auseinandersetzen sollte, sind nur einige von vielen Themen, die sehr gut fokussiert werden. 

Ob nun die Küche, das Esszimmer, das Wohnzimmer, das Schlafzimmer, das Kinderzimmer, der Raum für Ordnung und Aufbewahrung, das Bad, das grüne Zimmer und das Homeoffice, alles  kommt zur Sprache. 

Wie und wo entsteht ein Lieblingsplatz? Welche Schränke sind sinnvoll? Welche Materialien für Betten sollte man nutzen? Diese und tausend andere Fragen werden bestens beantwortet. 

Jedes Zimmer benötigt Stauräume. Das muss einem vor dem Einrichten bewusst werden. Man sollte also vorab planen, wie viel geschlossenen Stauraum und offene Präsentationsfläche man wirklich braucht. Nicht alles muss bleiben. Man sollte sich auch von Dingen trennen können.

Gefallen haben mir die Reflektionen zum Gästezimmer, das keine Auffangstation für alles sein sollte und die wahrlich guten Ideen zum Homeoffice. Licht und Farbe sind in dunklen Zeiten der Trend Nr.1.

Dazu bietet dieses Buch viel Inspiration und gute Adressen, um seine eigenen Wohnträume perfekt umsetzen zu können. 

Maximal empfehlenswert 

Helga König.

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Rezension: The Green Life- Der Wohn-Guide für ein nachhaltiges Leben- Marion Hellwig- Prestel


Das vorliegende Buch ist eine Teamarbeit zweier Journalistinnen mit viel Geschmack und guter Ideen. 

#Marion_Hellweg, eine gelernte Restauratorin und Interieur Designerin,  arbeitet heute als Chefredakteurin des Wohn- und Lifestyle- Magazins "Living &More". 2011 hat sie sich mit ihrem eigenen Büro "Bord Liv" selbstständig gemacht, ist jetzt dort als Journalistin, Herausgeberin, Stylistin und Inneneinrichterin tätig und hat sich als Buchautorin einen Namen gemacht. 

Die Kulturwissenschaftlerin #Frederike_Treu arbeitet als freie Journalistin für unterschiedliche Magazine. 

Worum geht es? Um mehr Nachhaltigkeit im eigenen Zuhause und auch darum, das Heim achtsamer zu gestalten. 

Bemerkenswert: Das Buch ist aus FSC zertifiziertem Naturpapier hergestellt und komplett recycelbar. Zudem wurde auf Lacke, Folien sowie Laminierung verzichtet und es wurde klimaneutral produziert. Auf diese Weise wird das Waldschutz-Projekt "Kasigau Wildlife Corridor" unterstützt. 

Die Publikation ist in drei große Abschnitte aufgeteilt, als da sind: 

Hometours
Raum für Raum
Material-Guide

Hometours beginnt mit einer "Pause im Grünen" und zeigt ein Ferienhaus in Dänemark mit offenen Decken und vielen Fenstern, die das Gebäude lichtdurchflutet erscheinen lassen. Einzelne Wohnbereiche werden anhand von Fotos gezeigt. 

Diese Bilder werden textlich kommentiert. Daneben gibt es kluge Merksätze wie etwa: 

"Fülle dein Zuhause nicht mit Krempel. Je weniger herumsteht, desto besser kannst du durchatmen und entspannen."

Auch auf Pflanzen wird hingewiesen, weil diese im Haus für eine ruhige, mediterrane Atmosphäre sorgen. Zudem wird auf energieeffiziente Küchengeräte aufmerksam gemacht,  auch auf Müllvermeidung und darauf,  dass man auf Nachhaltigkeit bei den Küchenmöbeln achten sollte. 

In einem Interview mit der Bloggerin Mia Marjanovic erfährt man u.a. mehr zur Vermeidung von Chemie in der Küche. Dann geht es weiter mit dem Leben in einem Weinbauernhaus, in dem die Räume mit viel hellem Holz gestaltet wurden, alsdann auch mit Wohnideen mit Pflanzen, mit Farbideen, zudem  mit Wohnen in einer Einzimmerwohnung, die als besonders nachhaltig gilt, wenn sie entsprechend eingerichtet sind. 

Gelungen auch sind die Wohnideen in "Alles selbst gemacht". Hier wurde sehr viel mit neuer Farbe gearbeitet, auch bei den Möbeln übrigens. Gefallen haben mir  die "Ordnungshelfer" und hier die Ideen für clevere Stauräume. 

Mit Schraubgläsern und Boxen Kleinkram zu ordnen, ist eine gute Idee, auch sinnvoll die Ideen, wie man beim Ordnung halten ohne Kunststoff auskommt.

Es folgt eine Vielzahl weiterer bemerkenswerter Ideen.  Zu viele, um alle hier in der Rezension zu benennen. So etwa ein "Bad zum Abtauchen", wo es neben vielem anderen auch um die Vermeidung von Plastik geht.

"Gesund schlafen" ist ein weiteres Thema. Hier auch erfährt man mehr zu Naturmaterialien u.a. bei Bettwäsche und liest über Farben, die für Entspannung sorgen. Spannend zu lesen ist der "Material Guide" und hier welche Materialien miteinander harmonieren. 

Zum Schluss werden Adressen und Hersteller genannt, wo man sich weiter informieren kann. 

Ein sehr gutes Buch, das ich gerne weiterempfehle. 

Helga König

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